Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".
Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.
Nordhorns Innenstadt verwandelt sich am ersten Wochenende im September in ein mitreißendes, buntes Straßenkulturfest. Professionelle Künstler:innen aus der ganzen Welt bieten Akrobatik, Theater, Clownerie, Jonglage und Zauberei unter freiem Himmel – kostenlos, mit viel Humor und beeindruckenden Shows.
Zwei Tage lang treten internationale Künstler:innen auf Straßen und Plätzen in Nordhorns Innenstadt auf. Sie bespielen den öffentlichen Raum und verwandeln ihn in eine große Manege für Straßentheater, Jonglage, Zauberei, Clownerie, Akrobatik und Artistik. Das internationale Straßenkulturfest „Nordhorn staunt und lacht“ findet 2024 bereits zum 33. Mal statt. Die sechs Spielorte in der Innenstadt liegen alle nah beieinander, man kann am Samstag und Sonntag jeweils zwischen 13 und 18 Uhr von einer Vorstellung zur nächsten flanieren. Jede:r ist eingeladen, sich unter freiem Himmel und kostenlos unterhalten, berühren, inspirieren und irritieren zu lassen – und ganz nach Belieben, zu kommen und zu gehen.
Am Freitagnachmittag bieten die Künstler:innen zudem im Zirkuszelt auf dem Neumarkt in einer Familiengala ein kinderfreundliches Programm an. Am Freitag- und Samstagabend zeigen sie ihr Können bei fantastischen Varieté-Abenden. „Das Besondere dabei ist auch die 360-Grad-Bühne im Zirkuszelt“, sagt Rena Meyer, die organisatorische Leiterin der Veranstaltung. Durch die Shows führt jeweils die Entertainerin und Sängerin Babette.
Zwölf verschiedene Künstler:innen-Teams aus der ganzen Welt reisen für das Fest an. „Wir haben ein möglichst breites Spektrum ausgewählt“, sagt Kathrin Bahr, die künstlerischen Leiterin der Veranstaltung. Das Duo Liv & Tobi erzählt auf dem Trapez eine Geschichte über Höhenangst. Señor Stets beeindruckt das Publikum mit seiner One-Man-Band, in der er erstaunlich viele Instrumente gleichzeitig spielt. Das finnische Akrobaten-Duo Kate & Pasi sowie die Solo-Artistin Natalie Reckert bieten atemberaubende Akrobatik. Neben vielen weiteren Artist:innen überraschen am Samstag- und Sonntagnachmittag Walk-Acts mit Stelzen und in aufwendigen Kostümen die Menschen in den Straßen der Innenstadt.
Organisiert hat das Fest Nordhorns Kulturreferentin Kerstin Spanke zusammen mit Kathrin Bahr und Rena Meyer. Unterstützt wird die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder von zahlreichen Sponsoren, ohne die das Fest nicht möglich wäre, wie Kulturreferentin Spanke sagt, „es ist ein ganz tolles Miteinander“. Das Straßenkulturfest ist jedes Jahr unterschiedlich, immer reisen andere Künstler:innen mit neuen Programmen an. Aber jedes Jahr gelingt es ihnen, die Zuschauer:innen aller Altersstufen zu begeistern – humorvoll, poetisch, experimentell, fabelhaft und kreativ. Manege auf für das 33. Straßenkulturfest!
Informationen:
• Jedes Jahr am ersten Wochenende im September steigt in Nordhorn das internationale Straßenkulturfest, organisiert vom städtischen Kulturreferat:
https://www.nordhorn.de/portal/seiten/strassenkulturfest-900000230-26710.html
• Veranstaltungen in der Innenstadt am Samstag- und Sonntagnachmittag zwischen 13 und 18 Uhr sind kostenfrei und draußen.
• Karten für die Familiengala am Freitagnachmittag kosten nur 5,50 Euro und sind online (www.reservix.de) und an der Tageskasse erhältlich.
• Karten für die Varieté-Abende am Freitag und Samstag jeweils um 20 Uhr gibt es für 27 Euro bei Engbers (in der Hauptstraße) und an der Abendkasse.
Inga Rahmsdorf ist geboren und aufgewachsen in Nordhorn. Sie studierte in Berlin und arbeitete bei der Süddeutschen Zeitung in München, bis sie sich nach 20 Jahren wieder vom Großstadtleben verabschiedete und mit ihrer Familie zurück in die Grafschaft Bentheim zog.