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14. Jul. 2022

Nordhorn vom Wasser aus entdecken

Die komplette Nordhorner Innenstadt ist von Wasser umgeben, sodass, egal von welcher Seite ihr in die Innenstadt kommt, immer eine der vielzähligen Brücken überquert werden muss. Erkundet die Stadt doch einmal von den Wasserstraßen aus.

Für uns stand eine Fahrt auf der Vechte schon lange auf unsere Wunschliste und so haben wir bei wundervollem Sommerwetter zusammen mit Freunden und deren Kinder eine geführte Fahrt mit der „Vechtesonne“ unternommen. Es gibt auch noch den Vechtestromer und die Vechteschute, mit denen man über die Nordhorner Wasserstraßen gefahren werden kann. Die öffentlichen Rundfahrten starten immer am VVV-Turm an der Firnhaberstraße 17 und dauern eine Stunde lang. Erwachsene zahlen 9,00 Euro, Kinder 4,50 Euro.
Vom VVV Turm beginnt die Fahrt in Richtung Alte Kirche am Markt, vorbei an der alten Jantje, weiter zum Schweinemarkt bis zum großen Wehr am Stadtpark. Unser Bootsführer hat uns auf der einstündigen Rundfahrt vieles Interessantes und Geschichtliches über Nordhorn und die damalige Nutzung der Wasserstraßen erzählt. An diesem Tag war die Vechte sehr gut befahren, wir mussten dem ein oder anderem Tretboot ausweichen. Das ist an vielen Stellen auch kein Problem, außer an der Brücke an der Augustinuskirche. Hier gab es einen kurzweiligen Stau auf der Wasserstraße, denn die Brücke ist sowohl sehr schmal als auch sehr tief. Um genau zu sein, ist diese Brücke so tief, dass wir alle unsere Sitzplätze verlassen mussten und uns auf den Bootsboden setzen mussten. Bei der Durchfahrt unter der Brücke waren zwischen Boot und Brücke nur noch wenige Zentimeter Platz. Für die Kinder war diese Brücke das absolute Highlight der ganzen Fahrt. Vor jeder Brücke läutet der Bootsführer die kleine Glocke, damit man auf sich und seinen Kopf Acht gibt und alle Brücken unbeschadet passiert werden können. Die übrigen Brücken lassen sich alle im Sitzen mit eingezogenem Kopf passieren. Leider haben wir vor lauter Begeisterung und dem Entdecken der neuen Perspektiven der Wasserstadt nicht daran gedacht, alle Brücken zu zählen, das müssen wir unbedingt noch einmal nachholen. Nach der Fahrt rund um die Innenstadtinsel ging es dann weiter in das ehemalige Industriegebiet der Textilfirma Povel. Hier hatten wir das Gefühl, als fuhren wir durch Venedig, denn das ganze Gebiet ist von Grachten durchzogen. Anschließend ging es für eine Runde hinaus auf den Vechtesee. Auf einer anderen Wasserstraße ging es dann nochmals durch „Klein Venedig“, wie es die Nordhorner auch nennen, um dann nach einer Stunde wieder am VVV-Turm anzulegen. Uns hat die Fahrt mit der Vechtesonne sehr gut gefallen, beim nächsten Ausflug werden wir dann selbst in die Pedale treten und die Vechte mit einem Tretboot erkunden. Diese kann man in den Sommermonaten direkt am Vechtesee beim Bootsclub Nordhorn ausleihen. Probiert es doch auch mal aus und schaut euch Nordhorn vom Wasser aus an, ihr entdeckt bestimmt noch neue Ecken und Perspektiven. Gerade für kleinere Kinder ist eine geführte Fahrt vielleicht etwas entspannter, weil sie sich dort ein bisschen mehr bewegen können, als es auf einem Tretboot der Fall wäre. 
Weitere Informationen zu den Fahrtzeiten bekommt ihr beim VVV Stadt- und Citymarketing Nordhorn e.V., hier könnt ihr auch eine Fahrtzeit für euch reservieren lassen. Hier geht es zur Website des VVV.

Infos zum Tretbootverleih auf dem Vechtesee findet ihr auf der Website des Bootsclub Nordhorn.

Die Wasserstadt Nordhorn könnt ihr auch per Kanu entdecken, Informationen dazu findet ihr hier: Kanuverleih Nordhorn

"Vechtekind" Anja Glöckner

Anja Glöckner ist waschechte Grafschafterin. Sie ist Mutter zweier Töchter und betreibt seit 2020 den Familienblog „Vechtekind“ auf Facebook und Instagram. Dort findest Du Tipps zu Ausflugsmöglichkeiten in der Grafschaft und Umgebung.