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Gute Jobs und viel Unterstützung

Frederic Boll

Hühner im Garten statt ein Leben im Hamsterrad: Frederic Boll ist mit seiner Familie aus der Großstadt nach Nordhorn gezogen.

Kurze Wege, Unterstützung durch die Großeltern und attraktive Jobangebote – das waren die entscheidenden Gründe, warum Frederic und Sarah Boll von Hannover nach Nordhorn gezogen sind. „Hier können wir Familie und Arbeit viel besser vereinbaren“, sagt der dreifache Vater. „Gerade in so unruhigen Zeiten, wie nach der Geburt unseres Sohnes Lasse, der mit einer Behinderung geboren ist, fühlten wir uns in Nordhorn gut aufgehoben. Raus aus der Anonymität, stattdessen mehr Ruhe und Einfachheit.“ Dazu ein bezahlbares Haus, einen guten Wochenmarkt in der Nähe und viele Sportangebote.

Dabei wollte Frederic Boll als junger Erwachsener unbedingt weg aus der Grafschaft Bentheim – andere Länder und Kulturen kennenlernen. So ging er nach seiner kaufmännischen Ausbildung für ein Jahr nach Israel und arbeitete dort in einem Hospiz. Eine intensive und prägende Erfahrung. „Religion und Status wurden im Hospiz unwichtig, was zählte war allein der Mensch“, erinnert er sich.

Zurück in Deutschland zog er nach Osnabrück, studierte Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen und lernte seine Frau Sarah kennen, die ein Lehramtsstudium absolvierte und in Braunschweig aufgewachsen war. Gemeinsam zogen sie nach Hannover, wo sie einige Jahre arbeiteten, bis sie sich in Nordhorn bei der Lebenshilfe bewarben. Heute arbeitet Frederic Boll dort als Immobilienmanager und seine Frau in der Kommunikationsabteilung und als freie Fotografin.

In der Grafschaft schätzen sie auch das gute Netzwerk und die vielen Angebote für Menschen mit Behinderung. Ihr Sohn Lasse sei zudem in der Nordhorner Montessori-Schule „mit offenen Armen aufgenommen worden“, sagt Frederic Boll, „das haben wir uns nie zu träumen gewagt.“ Morgens bringt der 37-Jährige die Kinder mit dem Lastenrad zur Schule und genießt die Fahrt entlang des Stadtparks und der Vechte. Am Wochenende fährt die ganze Familie gern in die Heide oder in den Wald, und manchmal auch ans Meer. Hinter ihrem Haus im Garten wohnen drei Hühner – eins für jedes Kind.

Raus aus der Anonymität, stattdessen mehr Ruhe und Einfachheit - wir fühlen uns in Nordhorn gut aufgehoben.

Frederic Boll

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